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Updates 2008 Newsletter - Archiv
Von der Sommerweide am 2.500 Meter hoch gelegenen Song-Kul-See ziehen die Nomaden im Herbst zu Tal. Jurten und Hausrat werden auf einen alten Lada verladen, der Kurs auf Naryn nimmt. Hier überwintern die Dschigiten, Nachfahren der Goldenen Horde. Nur Tachawi, der Alte, bleibt mit seiner Familie in Tasch-Rabat zurück, einer Karawanserei, die aus dem fünfzehnten Jahrhundert stammt. ---------------------------------------------------------------------------------------------
Auf den Märkten in Sankt Petersburg stehen auffallend viele Frauen ihren Mann. Sie schlagen sich als Marktpendlerinnen zwischen Stadt und Provinz durch. Nachdem die Betriebe nach der Wende viele ihrer Arbeitskräfte einfach auf die Strasse gesetzt haben, zählen weder Hochschuldiplom noch Fachausbildung. Ehemalige Kindergärtnerinnen verkaufen an ihren Ständen Billigklamotten, Betriebsärztinnen heiße Piroggen auf den Bahnhöfen. Mitleid gibt es nicht.
Vorschau RPR1: Zu Fuß von Dresden nach Dublin - Jan Balster marschierte 3100 Kilometer ohne Geld durch Europa. Angewiesen auf seine Füße und 20 Kilogramm Gepäck auf dem Rücken schlug sich der Globetrotter von Coswig über die Schweiz, Frankreich, England bis nach Irland durch. In den Ferien einmal "Landstreicher" sein war Balsters Motivation, auf Bares zu verzichten. Unterwegs erlebte er Abenteuer, Entbehrungen und viele hilfsbereite Menschen. ---------------------------------------------------------------------------------------------
Jan Balster bestätigt aber zugleich auch die These, dass Weltanschauung dadurch entsteht, dass man sich die Welt anschaut und mit Menschen spricht. Der Mann aus Coswig bei Dresden ist quer durch Westeuropa marschiert. Er traf auf Deutsche, Schweizer, Franzosen, Briten und Iren. Er nächtigte im Straßengraben und auf Campingplätzen, in Obdachlosenasylen und in Jugendherbergen, in Scheunen und in Garagen. Er lebte vom Banjo-Spielen und vom Betteln, er verdiente sich Geld als Fahrradkurier in London und bei Gelegenheitsarbeiten. Er traf auf Hilfe und harte Zurückweisung, auf Zustimmung und auf Ablehnung. Balster hat alles aufgeschrieben. Ohne Kommentar. Und zeigt, wie nah sich Menschen auf unserem Kontinent sind - und wie fern. Jan Balster kam klüger nach Hause, als er es zuvor war. Der Leser ist es nach der Lektüre auch. (Buchbeschreibung des Verlages) Leseprobe Inhalt Reportage lesen Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 zum Buch
Die Mongolei zählt zu den ganz besonderen und ursprünglichen Reisezielen unserer Erde. Doch was benötigen wir, um uns zurecht zu finden im Land der Nomaden, im Land von Dschingis Khan und Suchebaatar, im Land der endlosen Weite und des ewigen Grüns. Welche Dokumente benötigen wir für eine Einreise? Wo finden wir einen Arzt, und was ist eigentlich ein Grenzzonenschein?
Sich einer fremden Religion zu nähern, erfordert etwas Unvoreingenommenheit. Es bringt uns einem anderen Menschen näher, nicht nur, wenn wir fremde Länder, Regionen besuchen. Auch hierzulande wenden sich viele Menschen dem Buddhismus zu. Was bedeutet Buddhismus? Eine Einführung - Daten - Glossar von A bis Z - Entstehung des Buddhismus
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Sich einer fremden Religion zu nähern, erfordert etwas Unvoreingenommenheit. Es bringt uns einem anderen Menschen näher, nicht nur, wenn wir fremde Länder, Regionen besuchen. Auch hierzulande wenden sich viele Menschen dem Buddhismus zu. Doch was macht einen Buddhisten nun zum Buddhisten? Bekenntnis - Lehre - Gemeinschaft Worin liegt der Unterschied zwischen Theravada und Mahayana? Heute bestimmen vor allem zwei Traditionen den Buddhismus. Welcher herrscht jedoch in Tibet? Eine Einführung - Daten - Glossar von A bis Z - Entstehung des Buddhismus
Schlechtes Fotowetter gibt es nicht, allerhöchstens ein unbequemes. Jedes Wetter hat seine besonderen Reize, ob Regen, Nebel, Schnee oder Eis, ob Hitze, Frost oder Sturm. Meist fühlt sich nur der Fotograf unbehaglich, doch er wird belohnt mit dem Licht der Witterungen, zwischen grell und düster, zwischen sanft und fahl. Und wie fängt er das an? ---------------------------------------------------------------------------------------------
Großstädte sind oft ermüdend und immer wieder das abzulichten, was dutzendweise bereits auf Filmmaterial gebannt wurde, langweilt mit der Zeit. Doch was ist es wert, bei so vielen Eindrücken, fotografiert zu werden? Doch mit etwas Planung lösen wir auch diese Hürde. Als Lohn erhalten wir Bilder, welche uns noch nach Jahren erfreuen. ---------------------------------------------------------------------------------------------
ausgeleuchtetes
Motiv auf das Filmmaterial? Wie fotografiert man ein Lagerfeuer, ein mit
flackernden Kerzen erhelltes Zimmer oder einen romantischen
Sonnenuntergang? ---------------------------------------------------------------------------------------------
Wer sich mit der Reisefotografie beschäftigt, wird irgendwann vor der Frage stehen: Wie bekomme ich Menschen vor die Kamera? Bei diesem sensiblen Thema entscheiden nicht nur die technischen Voraussetzungen, vielmehr wie der Fotograf einem Menschen gegenüber tritt. Als Grundvoraussetzung dienen hier: Einfühlungsvermögen, Höflichkeit sowie der Respekt vor dem Gegenüber. Dies bedeutet auch zu akzeptieren, wenn eine Person nicht mit auf ein Bild möchte.
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