
|
Aufnahme
entstand durch direkte Anmessung des kleinen Schneehügels mit
Stativ. Bei dieser Tageslichtaufnahme wurde die Blende auf 7,1
erhöht und die Belichtungszeit auf 1/30 verlängert, um das
Wasser fließend erscheinen zu lassen. |
Diese
Gegenlichtaufnahme entstand bei direkter Spotmessung auf die
Pflanzenhalme: ISO 50, Blende 5,6, Belichtungszeit 1/60, ohne
Aufhellblitz
|
Besondere
Stimmungen nutzen:
Frühaufsteher
unter den Fotografen sind im Winter gut dran. Es ist kaum jemand
unterwegs. Nach nächtlichem Neuschnee sind noch keine Spuren im
Schnee zu finden, und das Licht ist in den Morgenstunden
besonders reizvoll.
Wer
noch früher aufsteht wird durch hübsches Mondlicht belohnt.
Interessant werden die Fotos, wenn zusätzlich ein flacher
Nebelschwaden vorüberzieht.
Selbst
wenn kein Schnee vorhanden ist, gibt es Wintermotive zu
entdecken, eine mit Raureif überzogene Wiese in den
Morgenstunden, eine gefrorene Wasserstelle, Pfütze etc. oder
gar Bäume mit Raureifablagerungen.
Tipp
zur Ausrüstung:
Neben
der normalen Fotoausrüstung, sollten unbedingt zwei Ersatzakkus
mitgeführt werden. Diese sind nahe am Körper zu tragen, da die
Kälte auch ihre Akkus schneller entleert. Zusätzlich sind
Stativ und Polfilter nicht zu unterschätzen.
|

|
Aufnahme
bei Abendlicht, ISO 50, Blende 5,6, Belichtungszeit 1/90,
Überbelichtung +3
|
Aufnahme
bei Tageslicht, ISO 50, Blende 5,6, Belichtungszeit 1/90,
Überbelichtung +1 |
|
Fototipps:
-
Kamera
und Objektive langsam an die Kälte bzw. Wärme gewöhnen
-
Stellen
Sie, um strahlend weißen Schnee zu erhalten, eine Überbelichtung
von +1 oder +2 ein. Dies ist nur notwendig, wenn der
Schnee im Bild dominiert.
-
Bei
Digitalkameras kommt noch der Weißabgleich hinzu. Stellen
Sie hier am besten „Tageslicht“ oder „Bewölkt“ ein.
Probieren Sie es aus, was am besten wirkt.
-
Speichern
Sie, wenn möglich, ihre Bilder im TIF- oder RAW-Format
ab, so kann der Weißabgleich auch am heimischen Computer
erfolgen.
|
Aufnahme
bei Tageslicht, ISO 50, Blende 5,6, Belichtungszeit 1/125, keine
Überbelichtung
|
|
|