Schlechtes
Fotowetter gibt es nicht, allerhöchstens ein unbequemes.
Jedes Wetter hat seine besonderen Reize, ob Regen, Nebel, Schnee
oder Eis, ob Hitze, Frost oder Sturm. Meist fühlt sich
nur der Fotograf unbehaglich, doch er wird belohnt mit dem Licht der Witterungen, zwischen grell und düster,
zwischen sanft und fahl.
Regen
und Gewitter:
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Einbeziehung von Regenschirmen, Pfützen, Wasser auf
Pflanzen,
Spiegelungen auf nassen Strassen
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Regen selbst vor einem dunklen Hintergrund mit langer
Belichtungszeit
ablichten
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Wolkenbrüche, dunkle Wolken verdeutlichen die Dynamik im
Bild
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Zur Verstärkung, besonders bei Schwarz-Weiß Aufnahmen,
Verlaufsfilter
einsetzten: blau, braun, violett
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Regenbogen mit Pol-Filter fotografieren zur Farbverstärkung
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Sonnenstrahlendurchbruch nach einem Regenguss zeigt
wirkungsvolle Bilder
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nach heftigem Regen ist das Wetter ideal für
Fernaufnahmen, die Luft ist
glasklar
Tipp:
Belichtungsreihen anfertigen, dabei die Blende voll öffnen und
mit der Zeit variieren
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