Die
kleine Welt des Nahbereiches ist ein phantastisches Betätigungsfeld
der Fotografie, welches ganz besondere Anforderungen an den
Fotografen stellen. Möchten Sie beispielsweise ein Insekt
aufnehmen, schon begeben Sie sich zusätzlich in das schwierige
Gebiet der Actionfotografie. Auch Edelsteine und Schmuck zählen
zur Makrofotografie, doch gleichzeitig zur heiklen
Sachfotografie. Kurz um, Ihr Wissen und Können, aber auch Ihre
Geduld ist gefragt...
Ein
wenig Grundlagenwissen, ein paar Tipps, Vorüberlegungen und
schon lassen sich recht ordentliche und imposante Nahaufnahmen
in Szene setzten. Die Mühen werden belohnt, denn die
Makrofotografie führt uns in die Welt der Details, welche uns
flüchtig betrachtet verschlossen bleiben. Mehr als bei anderen
Motiven können wir hier mit Farben und Formen arbeiten.
Ausrüstung:
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Aller
Anfang muss nicht teuer sein. Heute verfügt beinah jede
Kompakt-Digitalkamera über einen Makromodus. Hiermit kann
man üben, den Nahbereich ausprobieren.
Der Nachteil liegt in der Schärfe, welche in den
seltensten Fällen manuell eingestellt werden kann. Ein
entscheidender Vorteil liegt in den geringen Kosten, eine
schlechte Aufnahme kann durch einen schlichten Knopfdruck
gelöscht werden.
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Makroobjektiv
für Spiegelreflexkamera, die Abbildungsqualität ist
einfach besser.
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Stativ
(Tischstativ für niedrige Objekte)
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Externes
Blitzgerät (der interne Blitz wird im Nahbereich vom
Objektiv und oder von der Gegenlichtblende abgeschattet)
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Makroblitzgerät
und hochwertige Nahlinsen für Ambitionierte
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